Über mich
Frühzeit
Im Haus meiner Kindheit gab es eine verbotene Tür. Mit großem Ernst hatte mein Vater mir erklärt, dass ich in dem Raum dahinter Schaden nehmen könnte.
Mit meiner Volljährigkeit geriet ich in „zwielichtige Kreise“, die einen ähnlichen Raum nutzten. Bis heute habe ich von der Dunkelkammer nicht lassen können.
Dann kam ich ans Theater. Dort war ich als Beleuchtungstechniker beschäftigt, als für ein Plakat eine Bühnenaufnahme gebraucht wurde. Zu dieser Zeit verschlang ich alles, was ich über die Fotografie zu lesen in die Hand bekam. Leider existiert das besagte Theater nicht mehr und auch das Plakat, mit meinem ersten, großformatig gedrucktem Foto, ist unterdessen verschollen.
Bald begann ich regelmäßig für Fotoagenturen zu arbeiten. Was ich verdiente, investierte ich sofort in fotografische Geräte und Material.
Studium
Zwei Jahre studierte ich in Potsdam-Babelsberg an der Fachschule für Fototechnik. 1998 schloss ich mein Studium zum Fototechniker ab und den Meistertitel erhielt ich kurze Zeit später.
Im Sommer 1999 eröffnete ich mein Atelier für Fachfotografie. Dies befindet sich nach nun neunzehn Jahren immer noch am selben Ort, im schönen Kreuzberg, nahe der Bergmannstraße.
Bereits ein Jahr später begann ich auch mein Wissen als Dozent weiterzugeben. Damit begann nun meine Auseinandersetzung mit der Fotokunst.
Fotokunst
Mit Uwe Franck und Wolfgang Philipp gründeten wir im März 2011 die Fotografengruppe FOTORIOSA. Diese zählt derzeit acht FotografInnen und und in zehn Ausstellungen haben wir bisher gemeinsam unsere Arbeiten präsentiert.
Auch schreibe ich Artikel, die ab und zu in Fachmagazinen erscheinen. 2016 veröffentlichte das Magazin für aktuelle analoge Fotografie PhotoKlassik in vier Ausgaben meine Serie über eine modifizierte Form des Zonensystems und seine aktuelle Anwendung. Im Brennpunkt – Magazin für Fotografie 1/2018 würdigte ich die Arbeit des Landschafts-Fotografen Michael Büttner.